Unsere Charaktere melden sich zu Wort: Der Nachtprinz

Nachtprinz mit schwarzer Mondkrone

Unsere Charaktere sind so einzigartig wie du und ich und alle Menschen um uns herum. Sie haben Träume, Ziele, Ängste und manchmal auch ganz klare Meinungen. Sie haben alle bereits jede Menge erlebt und viele Orte gesehen. Manche meinen, sie würden in ein und derselben Geschichte feststecken, aber das stimmt eigentlich gar nicht. Manche Figuren haben schon mehrere Geschichten erlebt und zudem ist jede Geschichte immer wieder aufs Neue anders. Auf der Bühne ist es manchmal wie im Leben: die Orte verändern sich, die Menschen verändern sich, die Umstände verändern sich, aber manche Dinge bleiben immer gleich.

Heute kommt der düstere Nachtprinz zu Wort: Er ist musikalisch, liebt die Nacht und hat ganz eigene Sichtweisen auf die Dinge um sich und jenseits der Nächte. Und das hat er zu sagen:

„Dunkel ist mein Schatten, dunkel mein Umhang und dunkel meine Gedanken. Nur des Nachts bin ich wach, denn der Tag ist mir nicht geheuer! Die Nacht vielmehr offenbart in jedem Winkel, um jede Ecke, in jedem Schatten oder Halbschatten Geheimnisse. Wer des Nachts gut sehen kann, sieht selbst im Schatten das Licht. Denn es geht gar nicht so sehr um die Dunkelheit, sondern um die Nuancen der Schatten. Wer genau hinschaut, sieht es funkeln und blitzen. All das, was dem Tag überschüssig war, glänzt in der Nacht nach, die mit viel weniger Licht auskommt und trotzdem in allen Farben schimmern kann. Schaut doch mal genauer hin, wo sich der Mond spiegelt, sein Licht ganz sanft darüber streicht ohne zu blenden. Als Nachtprinz weiß ich: wer die Nacht nicht wertschätzt, verdient den Tag erst gar nicht.“

Zufriedene Kinder – aber wie?

Sommerfest an Schule

Sie planen eine Veranstaltung und es ist klar, es werden viele Kinder mit dabei sein? Das ist erst mal toll, denn so hat ihr Fest die schöne Atmosphäre eines Familienfestes. Nur wie macht man die Veranstaltung auch für Kinder zu einem besonderen Tag? Hüpfburg, Kinderschminken und ein schöner Spielplatz sind da eine gute Basis. So können die Kleinen toben, spielen und nehmen mit einem bemalten Tiger-Gesicht vielleicht sogar ein kleines Andenken mit nach Hause.

Viel schöner ist es jedoch, wenn es nicht nur um Kinderunterhaltung geht, sondern Eltern und Kinder gemeinsam eine gute Zeit haben können. Dafür braucht es natürlich kein durchgehendes Bühnenprogramm, denn damit wäre Stress vorprogrammiert. Viel entspannter ist ein Highlight (welches sich natürlich gerne wiederholen darf), bei dem alle Gäste gemeinsam mitfiebern können. Aber wie soll man bei der Fülle an Angeboten etwas finden, was allen gefällt?

Wie wäre es vielleicht mit einem schönen Kindertheaterstück?

Es sollte aber nicht nur eine gute Aufführung zum “Abschalten” sein. Uns ist wichtig, dass man nicht nur zuschaut, sondern mit dabei ist; dass man nicht nur zuhört, sondern mitsingt; dass man sich nicht nur berieseln lässt, sondern mitdenkt. Es ist heute wichtiger denn je, positive, nachhaltige und wertorientierte Botschaften zu vermitteln.

Viele Dinge werden nach der Veranstaltung schnell vergessen. Ein richtiges Highlight jedoch bleibt meist lange in Erinnerung und im nächsten Jahr wird man sagen: „Weißt du noch letztes Jahr … da müssen wir dieses Jahr wieder hin!“.

So mobil sind wir wirklich

mitossimobil, vollgepacktes Auto

Mobiles Kindertheater – so lautet unser Motto. Wir haben keine eigene Spielstätte, sondern sind stets unterwegs. Mit im Gepäck ist unser mobiler Bühnenhintergrund bestehend aus: Kulisse/ Hintergrundbild, unserem selbstgebauten mitossi Logo, „Backstage“-Bereich für Auf- und Abgänge, Requisiten, Technik und geheimer Chill-Out-Area ;-).

Alles ist für den mobilen Betrieb optimiert, gut verpackt und geschützt. Trotzdem ist es natürlich einiges an Ausrüstung, die man nicht einfach mal so in den Rucksack packt. In der Vergangenheit hatten wir schon einige spontane Helfer vor Ort. So zum Beispiel einen Mattenwagen in einer Turnhalle, einen Bollerwagen in einem Zoopark oder einen Lastenwagen in einem Erlebnisbad. Auch mit Aufzügen haben wir schon unsere Erfahrungen gesammelt. Manche reichten für das komplette Equipment, andere waren extrem eng und haben mit ihren Türen fast unsere Koffer zerquetscht. Ungefährlicher sind hingegen Treppen, jedoch nicht immer praktischer. Gerade in kleinen Treppenhäusern wird es mit unseren Zwei-Meter Traversen schnell mal eng. Daher versuchen wir Treppen wenn es geht zu vermeiden. Aber wie mobil sind wir tatsächlich – wo kommen wir hin, wo nicht?

Seit kurzem haben wir unseren eigenen kleinen Rollwagen dabei, mit dem wir bei barrierefreiem Zugang mit 2-3 Ladungen alles vor Ort haben. Überall wo dieser Wagen hinkommt, kommen wir nun also auch hin. Trotzdem ist es natürlich noch immer am schönsten, wenn wir mit dem Pkw direkt an die Spielfläche fahren können – das spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld.